Sonntag, 27. März

Die letzte Leerstelle ist gefüllt. Goldproduktionen beendet die Arbeit an der Installation.

IMG_6824
Blick auf die Installation
IMG_2340
Schrank mit den Gastgeschenken der Vereine

 

 

 

 

IMG_2386
Hier konnten die Besucher_innen Fragen für die Diskussion an den Vereinsabenden hinterlegen

 

 

 

 

 

IMG_2376
Hinten links, die letzte Leerstelle, die letzte leere Tafel, die gleich um eine Illustration von Andreas Bertschi und eine szenographische Umsetzung von Chasper Bertschinger ergänzt wird.

Freitag, 25. März

Ein bisschen verspätet einige Bilder des fünften Vereinsabend.

Zum Thema Glück kochte Maurice Maggi Fisch. Wir erinnerten uns an die Geschichte Der Fischer und seine Frau, in der Ilsebill nie zufireden ist mit dem was sie bekommt.

Zum Thema Zukunft&Glück als Experte kam der Philosoph Harry Wolf und erzählte von der Glückdefinition der Epikureer und der Stoiker.

In der ersten Spielrunden in den Séparées diskutierten wir über die Fragen:

Worauf könnten wir verzichten und mit welchen Folgen?

Wie sähe eine ideale Gesellschaft aus? Wo liegen die grössten Hindernisse für deren Realisierung?

IMG_6765
Der Verein du-bist-du zusammen mit dem Paulus Chor beim Apéro
IMG_6782
Das Gastgeschenk des Paulus-Chors sind Sugus, welche die Chormitglieder regelmässig in den Probepausen essen.
IMG_6778
du-bist-du schenkt uns einen Spiegel, auf dem steht was für sie Glück bedeutet
IMG_6775
Der Apéro von Maurice Maggi, Pilze, Glückspilze?
IMG_6794
Der Philosoph Harry Wolf bei seinem Referat. Fühlen wir uns eher zu den Epikureern oder zu den Stoikern hingezogen?

Der dritte Vereinsabend

Den dritten Vereinsabend haben wir mit dem Verein Bildung für Alle und dem FCZ zum Thema Zukunft&Macht verbracht.

Das Essen war wunderbar, obwohl Maurice Maggi Fleisch aussuchte, von Kälbchen, die nie Gras zum Essen bekommen hatten, um die Macht, die der Mensch gegenüber dem Tier ausübt, zu zeigen. Dazu gab es Spinatspätzli, die an den lange Zeit verbereiteten Irrglauben erinnerten, dass Spinat besonders stark mache und so Generationen von Kindern Spinat essen mussten.

Ueli Mäder, Soziologieprofessor an der Uni Basel und an der Hochschule für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Konfliktforschung und soziale Ungleichheit gab uns einen spannenden Input, in den er viele persönliche Erlebnisse mit dem Thema Macht einfliessen liess.

Unsere Diskussion startete danach bei der Frage „Wie kämen wir einer gleichberechtigten Gesellschaft näher?“ Danach bauten wir zwei optisch sehr unterschiedliche Modelle von Zürich, die aber inhaltlich durchaus gewisse Überschneidungen haben.

Und wir haben einen Pokal bekommen.

IMG_6711

Beim Input von Ueli Mäder
Beim Input von Ueli Mäder.
Maurice Maggi in der Küche des Ziegel oh Lac.
Maurice Maggi in der Küche des Ziegel oh Lac.