Der vierte Vereinsabend zum Thema Zukunft und Glück ist nun auch schon vorüber. Wie schnell die Zeit vergeht! Eingeladen haben wir dazu die Maskenliebhaber Gesellschaft und Kopfkino. Martin Hartmann, Professor an der Uni Luzern für Philisophie, hat als externer Überraschungsgast einen schönen aber ernüchternden Input über die Glücksforschung gegeben. Glück sei heutzutage nicht nur messbar, sondern vorallem auch optimierbar. Mit diesem Input ging es für die beiden Vereine dann in die Séparées für eine erste Diskussionsrunde über Glück und die Fragen „Wer wären wir, wenn wir uns von Erwartungen befreien könnten und was für einen Einfluss hätte dies auf die Gesellschaft?“ und „Welchen Einfluss kann die Gemeinschaft auf das Glück der/ des Einzelnen haben?“.
Derweil kochte Moritzstiefel, passend zum Thema, Huft von glücklichen Kühen. Der Diskurs hat alle hungrig gemacht.
Später wurde konkret an die Zukunft Luzerns gebaut. Während das eine Modell dominiert wurde von einer Wettbewerbsbedingten Gesellschaft, in der verdichtet gewohnt wird und eine grosse Naturverbundenheit besteht, entstand im zweiten Modell eine Gesellschaft, die so verrückt und offen ist wie an der Luzerner Fasnacht.