Sonntag, 1. April

Tag der Finissage.

Um 11 Uhr wird die Finissage feierlich eröffnet mit Musik vom „MiniSOL“. Anschliessend schwirren die vielen Besucher mit ihren Getränken in der Hand durch die Installation, lassen die neusten Ergebnisse von Goldproduktionen auf sich wirken und diskutieren angeregt über die Ideen der Luzerner. Bald darauf startet auch der Buttomat vom Verein „Kopfkino“ ihre Produktion. So kann man als BesucherIn, nach beantworten der Frage wie sein Glück aussehe, gespannt auf die zeichnerische Umsetzung der Automatengestalterinnen warten.

Nun sind alle Spielbretter voll. Ein Direktvergleich zeigt: Es wird vorallem wild!
Angeregte Gespräche über die Ideen der Luzerner
Kurz nach offiziellem Startschuss der Finissage.
Das MiniSOL eröffnet den letzten Tag feierlich mit Musik.

 

Der dritte Vereinsabend

Zum Thema Macht kochten Moritz Stiefel und sein Team eine Bärlauchschaumsuppe und Spätzlipfanne. Ziemlich mächtig das Ganze!

Als Experte kam der Sozialethiker Hans Ruh und sprach über den Einfluss von Macht, über strukturelle Gewalt und mögliche Lösungen.

Nach der Diskussion über die Frage, welche Positionen gestärkt und welche ausgewechselt werden müssten, wenn unsere Gesellschaft eine Fussballmannschaft wäre, kam es beim Spiel zu ganz konkreten Vorschlägen wie Luzern auszusehen hätte.

Während im einen Séparée eine autonome Gesellschaft enstand, die sich abgeschottet und von der Globalisierung losgesägt hat, wurde im anderen Séparée eine hochtechnisierte Welt gebaut.

Während des Inputs von Hans Ruh (Foto: Jonas Wydler)
Gastgeschenk des FC Luzern, die Nachwuchsmannschaft die künftig Erfolg bringen wird (Bild: Jonas Wydler)

Der zweite Vereinsabend

Zum zweiten Abend trafen sich das Luzerner Tauschnetzund die Rosalische Gesellschaft. Es wurde sehr intensiv über das Thema Zukunft&Geld, aber auch weit darüber hinaus debattiert. Einen zusätzlichen Input gab uns der Cyber Security Experte Guido Rudolphi, der uns über die Funktionsweisen von Kryptowährungen aufgeklärt hat.

Konkret wurde über die Frage sinniert, was sich verändern würde, wenn das Streben nach dem eigenen Vorteil zugunsten der Gemeinschaft in den Hintergrund rückt. Parallel fand eine Diskussion darüber statt, was sich verändern würde, wenn die Menschen dem nachgehen, was sie glücklich macht. Stützend auf diese beiden Fragen wurden die Zukunftsvisionen aufgebaut und Diskurse geführt.